Ein Sonntag im Bett…
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Am letzten Wochenende waren wir mal wieder „zuhause“ in Deutschland. Wir waren eingeladen um den 50. Geburtstag eines lieben Freundes mitzufeiern. Da wir uns sehr über die Einladung gefreut haben, war es uns eine Ehre zu kommen.
Wir hatten (durch meine Schwester organisiert) sogar eine kleine Einlage, bei der auch ich mitgemacht habe, vorbereitet.
Die Fete sollte im Feuerwehrhaus Gersthofen stattfinden, wo wir uns auch pünktlich einfanden. Für mich ideal, konnte man direkt vor dem Gebäude parken, es war
eine Rampe vorhanden, ich musste also keine Treppen steigen, der Raum war direkt im Erdgeschoss und es gab sogar eine Behindertentoilette.
Also wirklich auch alles optimal für mich und darüber war ich schon sehr erleichtert.Nun konnte der Abend also beginnen und ich freute mich auf viele nette Begegnungen und Gespräche mit netten Menschen.
Als wir nun das Gebäude betraten, hörten wir schon von weitem wie die Band sich einspielte. Super, gute Musik, da habe ich nichts dagegen. Der Abend konnte also beginnen und nach und nach trudelten auch die anderen Gäste ein. Interessant wenn man ehemalige Bekannte aus er Kindheit wieder sieht. Ich muss sagen: Nicht nur ich habe mich verändert! 🙂
Leider war eine richtige Unterhaltung bald schon nicht mehr möglich, denn die Band begann zu spielen. Echt tolle Musik aus unserer Jugend: ACDC, Deep Purple, Free usw. Also Hardrock vom Feinsten. Das Problem für mich war nur, dass ich schon damals nicht unbedingt auf diese Art von Musik stand – mir ist das alles viel zu laut.
Ich fühlte mich also überhaupt nicht wohl – die Musik war so laut, dass man sich wirklich überhaupt nicht unterhalten konnte. Meine Geschwister hatten trotzdem jede Menge Spass – mit dem richtigen Quentchen Alkohol im Blut, dann einfach mitrocken und die Welt ist in Ordnung. Nun trinke ich nicht unbedingt viel Alkohol und mittanzen kann ich auch nicht…. ja ich weiss… ich bin halt ein Langweiler, spiessig und bieder und vor Allem fühlte ich mich zu alt für solche Exzesse. Anscheinend ging es aber nicht nur mir so, denn als mein Mann und ich uns um 0.30 Uhr verabschiedeten, waren mindestens schon die Hälfte der Gäste weg.
Schade eigentlich, aber Hauptsache das Geburtstagskind hatte Spass!
Ich finde das alles auch nicht weiter tragisch, der Abend hat trotzdem Spass gemacht und zur nächsten Fete kommen wir trotzdem wieder!!

übrigens habe ich so nebenbei erfahren, wer so alles diesen Blog liest… ihr Lieben, ich freue mich auch über Kommentare von Euch 😉

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